Surfshark VPN ist ein VPN Provider auf den Britischen Jungferninseln, welcher über 3200 Server in 65 Ländern bietet. Besonders hervorzuheben ist die „No Logging Policy“ sowie dass die Server nur im RAM Betrieben werden.
Bevor wir Ihnen unsere Testergebnisse vorstellen, zeigen wir Ihnen unsere automatischen Live Speedtests. Die Speedtests zeigen Ihnen, mit welcher Geschwindigkeit Sie später rechnen können. Das erspart Ihnen später böse Überraschungen.
Wir beginnen unseren Test mit den Kosten für das Surfshark VPN. Es werden uns dabei drei verschiedene Abos angeboten mit jeweils unterschiedlichen Vertragslaufzeiten.
Am günstigsten können Sie Surfshark VPN im 2 Jahres Abo nutzen für knapp 2,20€ pro Monat. Hier ein Überblick aller Preise:
Wenn Sie mit Ihrem Kauf nicht zufrieden sind, so können Sie von der 30 tägigen Geld zurück Garantie gebrauch machen. So stellt Surfshark sicher, dass es nur zufriedene Kunden gibt. Dies finden wir sehr gut, da Sie so Surfshark 30 Tage ohne Risiko testen können.
Bei den Zahlungsarten ist Surfshark sehr breit aufgestellt. So ist es beispielsweise auch möglich anonym per Kryptowährung zu bezahlen. Beliebte Zahlungsarten wie Kreditkarte oder PayPal werden natürlich auch unterstützt.
Hier sagt Surfshark ganz klar, dass keine Daten geloggt werden. Es werden lediglich die Daten gespeichert, welche man für die VPN Verbindung benötigt. Anschließend werden diese gelöscht.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass alle Server „RAM-only-Server“ sind. Dies bedeutet, dass die Server komplett ohne Festplatte auskommen und keine Daten lokal gespeichert werden können. Selbst im schlimmsten Fall, wenn die Server beschlagnahmt würden, könnten die Ermittler auf den Servern nichts finden. Dies ist unserer Meinung nach ein richtiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit.
Zusätzlich wurde die Sicherheit von Surfshark noch durch die unabhängige Sicherheitsfirma Cure53 bestätigt.
Insgesamt können wir hier keine Mängel feststellen, da Surfshark alles dafür tut die Privatsphäre seiner Kunden zu schützen.
Auch in diesem Bereich kann Surfshark punkten. So wird das beliebte Protokoll OpenVPN unterstützt sowie die moderne Version Wireguard.
Als Verschlüsselungsverfahren wird das sichere Verfahren AES 256 Bit GCM verwendet.
Hier erlaubt Surfshark eine unbegrenzte Anzahl an Geräten. Damit ist Surfshark deutlich großzügiger als die Konkurrenz, welche oft nur 3 bis 5 gleichzeitige Verbindungen erlaubt.
Durch die unbegrenze Anzahl ist es möglich, dass jedes Gerät zuhause eine VPN Verbindung aufbauen kann und man sich nicht zwischen der Nutzung auf verschiedenen Geräten entscheiden muss.
Surfshark hat wie viele andere VPN Anbieter auch, seinen Sitz auf den Britischen Jungferninseln. Dieser Ort ist sehr beliebt, da dort von den Firmen nicht verlangt wird, dass diese Daten über ihre Nutzer speichern müssen.
Ebenfalls gehören die Britischen Jungferninseln nicht zu den „14 Eyes“ weshalb auch kein Abkommen der Geheimdienste zum Austausch gewonnener Daten besteht.
Einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl des richtigen VPN Anbieters ist die Geschwindigkeit. Surfshark ist sich dessen bewusst und hat jeden Server mit mindestens 1 GBit/s angeschlossen. Laut eigener Aussage kommen ständig neue 10 GBit/s Verbindungen hinzu.
Um dies zu überprüfen führen wir hier in regelmäßigen Abständen automatische Speedtests durch.
Hier finden Sie die Live Speed Tests aller von uns getesteten VPN Anbietern.
Unser Speedtest-Server ist mit einer Bandbreite von 1 GBit/s ans Internet angebunden. Dies bedeutet, dass die Werte in der Grafiken sehr „klein“ erscheinen, aber die Geschwindigkeit weit über der eigenen DSL Leitung daheim liegt.
Daher hier eine kleine Informationen, welche Bandbreite für die jeweiligen Anwendungsfälle benötigt wird.
Bei den verfügbaren Clients ist Surfshark sehr breit aufgestellt. So wird vom Smartphone / Tablet (Android, iOS) über den PC (Windows, Linux) bis hin zum Webbrowser (Chrome, Edge, Firefox) und FireTV Stick alles unterstützt.
Hier ein paar Eindrücke der Nutzeroberfläche:
Neben der Grundfunktion eine „sichere VPN Verbindung“ aufzubauen hat Surfshark noch weitere Features.
CleanWeb
So gibt es den Clean Web Modus, in welchem Werbung, Tracker und Schadsoftware direkt blockiert wird.
MultiHop
Für Nutzer, welche besonderen Wert auf Sicherheit legen, bietet Surfshark auch die Funktion des MultiHop an. Dabei werden deine Daten über 2 VPN Server übertragen bevor sie am Ziel Server ankommen.
Kill Switch
Dazu gibt es noch einen „Kill Switch“. Dieser bewirkt, dass keine Daten mehr ins Internet geschickt werden, falls die VPN Verbindung aus irgendwelchen Gründen zusammenbrechen sollte. So ist sichergestellt, dass die Zielwebseite nie die eigene IP Adresse sieht. Des weiteren gibt es noch einen Schutz vor DNS Leaks und einiges mehr.
Surfshark unterstützt die Nutzung von Torrents.
Neben Netflix unterstützt Surfshark eine Reihe weiterer Streaming Dienste wie zum Beispiel Disney+ oder auch auch Hulu.
Am Ende unseres Tests zu Surfshark wollen wir Ihnen ein abschließendes Fazit geben.
Im großen lässt sich sagen, dass es sich bei Surfshark um einen soliden VPN Anbieter handelt. Surfshark betreibt weltweit viele Server, wodurch Sie Ihr gewünschtes Land finden sollten. Besonders hervorheben möchten wir, dass Surfshark keine Logs anlegt und mit unendlich vielen Geräten gleichzeitig genutzt werden kann.
Unser größter Kritikpunkt ist die Geschwindigkeit. Diese reicht ohne Probleme zum Streamen von Netflix und anderen 4K Inhalten, kommt jedoch kaum über 100 Mbit/s.